Die personelle Entwicklung der Möbelbranche

Die Schlagzeilen sprechen für die Möbelbranche in Zeiten der Corona-Krise eine deutliche Sprache. Wie in vielen anderen Branchen auch brachen die Umsätze ein und 80% der Möbelbetriebe mussten teilweise auch bis in den Juni hinein Kurzarbeit anmelden. Der Holzkurier vermeldete, dass der Möbelbranche drei Milliarden Euro Umsatz fehlen würden. Dennoch besteht nach wie vor ein ähnlicher Bedarf auf dem Markt wie vor der Krise. Der BBE-Möbel-Index hatte mit -22,4% im April ein heftiges Tief erreicht.

Jedoch nach den Lockerungen des Lockdowns hat sich für viele Betriebe bereits Erholung eingestellt. Teilweise bedingt durch einen Nachholbedarf konnten verschiedene Unternehmen Rekordumsätze verbuchen, die im Mai teilweise sogar den Vorjahresmonat überholten. Der Online-Markt hat in der Krise gegenüber dem Präsenzhandel naturgemäß aufgeholt.

Man spricht nach Umfragen von einem um acht Prozent gestiegenen Anteil des Online-Handels auf nunmehr 42 Prozent. Dennoch ist der Online-Handel sicherlich kein so ohne weiteres wirksames Geheimrezept. 

Bedarf an persönlicher Beratung in der Möbelbranche


Einstellungen gestoppt


Wie wird’s weitergehen in der Möbelbranche?