Das hybride Meeting ist die Zukunft. Um in dieser neuen Umgebung erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen für eine Zukunft planen, in der hybride Meetings, die sich aus Meetings innerhalb und außerhalb des Büros zusammensetzen, eher die Norm als die Ausnahme sind. Damit die digitalen Teilnehmer keine Teilnehmer zweiter Klasse sind, hier ein paar Hinweise:
Ein Vorschlag ist auch, die Moderation aufzuteilen. Einer kümmert sich um die Leute vor Ort, der andere behält die Remote-Teilnehmer im Blick. Bei vielen Unternehmen dürfte das eine oder andere technische Upgrade nötig werden. Viele Unternehmen verfügen in ihren Konferenzräumen inzwischen über 360-Grad-Kameras, damit virtuell Zugeschaltete alles und jeden sehen können. Bei den technischen Lösungen gibt es höchstens finanzielle Grenzen. Fest steht: Ohne Kamerabild geht man in Hybrid-Meetings schnell verloren. Aber es gibt auch Phasen, in denen das Kamerabild nicht unbedingt notwendig ist.
Im Gegensatz zu Audio- bzw. Telefonkonferenzen ist bei Videokonferenzen eine aktivere Teilnahme erforderlich und die Teilnehmer müssen während der gesamten Dauer des Meetings in einer festen Position bleiben. Um einer etwaigen Meeting-Müdigkeit entgegen zu wirken, gehören die Förderung der Planung kürzerer Meetings, beispielsweise die Verkürzung der Konferenzen von einer Stunde auf 45 Minuten, die Erlaubnis für die Teilnehmer, die Kameras auszuschalten, die Begrenzung der Anzahl der täglichen Meetings, die Anordnung von Pausen zwischen den Meetings und die Einführung von Meeting-freien Tagen dazu.